DASYLab 2022: Neue Version am Start
(Mönchengladbach, 8. Dezember 2021) Das Major Release der Messtechniksoftware DASYLab bietet eine ganze Reihe neuer Funktionen sowie kleine und große Verbesserungen. „Wir freuen uns über die neue Version. Sie macht die tägliche Arbeit für unsere Kunden nochmal ein gutes Stück einfacher und komfortabler“, sagt Holger Wons, DASYLab-Experte von measX.
Die verbesserte Autorouterfunktion schafft Ordnung im Schaltbild.
Das bewährte Grundprinzip von DASYLab blieb selbstverständlich unangetastet: Messaufgaben werden einfach grafisch-interaktiv über Schaltbilder realisiert, die aus miteinander „verdrahteten“ Modulen bestehen. Auch komplexe Themen, bei denen das Schaltbild natürlich aufwändiger wird, sind leicht umzusetzen. Mit der aktuellen Version stehen Features zur Verfügung, die speziell die Applikationsentwicklung mit sehr vielen Modulen, Leitungen und Leitungsabgriffen unterstützen. So gewährleistet die überarbeitete Autorouterfunktion, dass Module stets optimal verbunden sind. Auch bei nachträglichen Verschiebungen werden die Modulverbindungen zuverlässig mitgeführt. Extrem nützlich, um den Überblick zu behalten, sind die neuen Tooltips: Beim Überfahren eines Kanaleingangs oder -ausgangs mit der Maus erscheint der jeweilige Kanalname. Für das Arbeiten mit vielen Messkanälen bauten die Entwickler außerdem den Modus SmartMux aus, der mit der letzten DASYLab-Version eingeführt wurde. Er steht jetzt für weitere Module zur Verfügung und unterstützt zusätzliche Dateiformate.
DASYLab bietet jetzt praktische Tooltips beim Mouseover.
Fernsteuerung und Unterstützung von CRC-Prüfsummen
In der neuen Version können externe Programme aus der Ferne mit DASYLab kommunizieren – um Schaltbilder zu laden, Variablen auszulesen und zu setzen, Messungen zu starten und zu stoppen. Dazu wurde ein TCP/IP-Server in den Softwarekern integriert. „DASYLab wird in engem Austausch mit den Anwendern weiterentwickelt. Als Kundenbetreuer bekommen wir aus erster Hand mit, welcher Bedarf in der Praxis besteht, wo noch Lücken sind. Das fließt in die Entwicklung ein“, weiß Holger Wons.
Eine Erweiterung im Bereich der CAN-Schnittstellen ist die Unterstützung des Ende-zu-Ende-Protokolls (E2E) für AUTOSAR (Automotive Open System Architecture). Alle klassischen CAN-Module unterstützen im CAN-Ausgang die Berechnung von CRC-Prüfsummen gemäß der AUTOSAR-E2E-Spezifikation.
Worauf können sich Anwender außerdem freuen?
Zum Beispiel darauf, dass das Arbeiten mit mehreren Monitoren bei unterschiedlichen Bildschirmauflösungen nochmals optimiert wurde. Außerdem lassen sich die verschiedenen Sprachversionen – deutsch, englisch und japanisch – jetzt auf einem Rechner parallel installieren. Und für jeden, der es mag, steht ein „Dark-Modus“ zur Verfügung.
Die neue Version steht ab sofort im Downloadbereich zur Verfügung.